Neue Perspektiven für den Helmut-Haller-Platz

Ein Aktionsraum auf dem Helmut-Haller-Platz soll entstehen!

Ein Imagewandel, die Förderung anderweitiger Nutzungen und die Integration „der Szene“ sind seit einigen Jahren gemeinsame Anliegen der Urbanen Konfliktprävention und des Quartiersmanagements.

2017 hat das Quartiersmanagement im Rahmen der Friedentafel die Idee eines „Aktionsraumes“ präsentiert und mit Bürger/innen diskutiert:
Auf dem Rondell in der Mitte des Platzes soll ein weithin sichtbarer, zeichenhaft gestalteter und bei Nacht hell beleuchteter „Aktionskäfig“ entstehen, als Treffpunkt für junge Menschen und für unterschiedliche Straßensportarten. Um reale Erfahrungen zu sammeln, die Akzeptanz in der Anwohnerschaft zu testen und vor allem um Bürger/innen und Politik einen Eindruck der neuartigen Nutzung zu vermitteln, wurde im September 2018 ein temporärer Aktionsraum inszeniert und bespielt.
Mit Unterstützung von Schüler/innen und Studierenden konnte das Team den Aktionsraum wirkungsvoll inszenieren.
Bereits während der Bauzeit wurden zahlreiche Gespräche mit neugierigen Anwohner/innen geführt, die auf die geplante temporäre Bespielung aufmerksam gemacht wurden.


Hofflohmarkt

Sept

Erster Oberhauser Hofflohmarkt

Angeregt durch die Beispiele anderer Stadtteile, wie z.B. dem Bismarckviertel, haben sich im Mai 2018 einige aktive Bürger/innen und Multiplikatoren aus dem Stadtteil zusammengefunden, um einen Hofflohmarkt für Rechts-der-Wertach und Oberhausen zu planen. Er fand am 22. September statt.
Das Quartiersmanagement hatte Plakate und Handzettel entworfen und drucken lassen. Sie wurden von den Initiator/innen im Stadtteil verteilt, um möglichst viele Anwohner/innen zum Mitmachen zu gewinnen. Eine Woche vor dem Hofflohmarkt hat das Quartiersmanagement einen Stadtteilplan mit allen Adressen gestaltet und mit einem Bündel Luftballons zur Kennzeichnung der Schauplätze an die teilnehmenden Höfe verteilt.

Insgesamt haben beim ersten Hofflohmarkt über 20 Häuser teilgenommen. Die evangelische Kirchengemeinde, die ARGE Oberhausen und Tür an Tür e.V. haben zusätzliche Standplätze angeboten, um Nachbarn unterzubringen, die keine Möglichkeit hatten, den Flohmarkt in ihrem Hof aufzubauen.